Beiträge für Firmenchronik

100 Jahre Baustoffhändler Benz

Ein erfolgreiches Familienunternehmen, das häufig gegen den Strom schwimmt. Diese Firma aus Neckarbischofsheim hatte EcoWords beauftragt, ausführliche Recherchen vor Ort zu machen. So fanden viele Gespräche mit Mitarbeitern und der Unternehmensleitung statt, wodurch ein lebendiges Bild der Firmengeschichte entstanden ist - von 1919 bis 2019. 

 

Auf diese Weise ließ sich auf den Seiten 88 bis 101 gut erzählen, wie eine kluge Wachstumsstrategie seit 1988 zum Erfolg führte ("Stark in der Region"). Und auf den Seiten 60 bis 67 wurde die Vorgeschichte gewürdigt, zwischen 1919 und 1988 nahm der moderne Baustoffhandel immer mehr Gestalt an ("Vom Betonziegel zum Baustoffhandel").

 

Hier ein Textbeispiel:

 

Eine Anekdote wird in der Firma erzählt, die viel über Unternehmenskultur bei BENZ verrät. Eines Tages kam Chef Roland Benz zu ein paar Mitarbeitern und fragte: „Wollen wir morgen eine gemeinsame Aktion machen und das Lager in Neckarsulm auf Vordermann bringen?“ Gesagt, getan – und schon fuhren Chef und Mitarbeiter mit ein paar Gabelstaplern durch die hohen Regalreihen. Und seine Frau Pia Benz, als Prokuristin ebenfalls in der Geschäftsleitung, setzte sich auf eine Kehrmaschine und sorgte für Sauberkeit.

 

Solche Geschichten berichten Mitarbeiter voller Respekt und Sympathie, wenn sie über das Familienunternehmen sprechen. Ein erster Hinweis, warum es BENZ geschafft hat, in den vergangenen 20 Jahren die Umsätze zu verdreifachen. Ein wirtschaftlicher Erfolg, der nicht vom Himmel gefallen ist. Dazu braucht es vor allem engagierte Mitarbeiter, zum Beispiel in der Filiale Bensheim: „Keiner zögert zuzupacken, wenn es nötig ist“, erzählt Filialleiter Andreas Kuhl.

 

„Wenn du Vorgesetzter bist, musst du viele Dinge vorleben“, also auch Stapler fahren oder Säcke schleppen. Flache Hierarchien sind selbstverständlich, was in Bensheim Sandra Mayer zu schätzen gelernt hat: Die Türen würden immer offenstehen, die Kommunikation stimmt. „Alle ziehen an einem Strang, vom Lager bis ins Büro“, so die Fachverkäuferin für Fliesen. Dabei strahlt sie übers ganze Gesicht, herzlich und kompetent. Ganz klar: Kunden sind bei ihr in guten Händen. (...)

Download
April 2019
Firmenchronik, Benz.pdf
Adobe Acrobat Dokument 4.0 MB

Geschäftsbericht 2015

Universitätsklinikum Heidelberg

Eine anspruchsvolle Aufgabe: Mit vier von fünf Vorständen des Universitätsklinikums Heidelberg waren ausführliche Gespräche zu führen, um die medizinische und ökonomische Entwicklung im Jahr 2015 zu beleuchten. Aus den umfangreichen Transkriptionen wurden Kernbotschaften destil-liert, gebündelt und in eine Sprache gebracht, die das hohe Niveau der Arbeit am Klinikum widerzuspiegeln hatte.

 

Auf diese Weise entstand das Kapitel "Rückblick und Lageberichte" (S. 11-17),  dessen inhaltliche Gestaltung EcoWords übernommen hatte.

 

Hier ein Textbeispiel:

 

Das Universitätsklinikum Heidelberg mit seinen 15 Töchtern und Beteiligungen und 12.870 Mitarbeitern blickt erneut auf ein dynamisches Jahr zurück: Dank des hohen Engagements der Mitarbeiter und Koopera-tionspartner, innovativer Entwicklungen in der Hochleistungsmedizin und mutiger Investitionen in moderne Gebäude, Infrastruktur und Technik wurde 2015, wie in den Jahren zuvor, eine schwarze Null als Finanzergebnis erreicht.

 

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen betrug der Bilanzgewinn 7,9 Millionen Euro bei einem Umsatz von 816,9 Millionen Euro – eine Verbesserung im Vergleich zu den Vorjahren. Die Strategie der Konzentration und Kooperation hat sich erneut bewährt: Das Universitätsklinikum hat im Geschäftsjahr 2015 seine Position im Bereich der Hochleistungsmedizin aus-gebaut, die Kliniken konnten ihre Leistung steigern. Ärzte und Pflegende sind auf die Maximalversorgung schwerstkranker Patienten spezialisiert. Dabei gilt es, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse rasch in den klinischen Alltag zu übertragen. Der Erfolg schlägt sich in wirtschaftlichen Kennzahlen wie den Casemix- Punkten nieder: 115.000 Punkte wurden 2015 erreicht, was einer Steigerung um zwei Prozent entspricht. (...)

Download
UniversitätsKlinikum
Geschäftsbericht 2015.pdf
Adobe Acrobat Dokument 8.2 MB

Sonderheft Metropolregion Rhein-Neckar

Auf dem Weg zur Modellregion

Fast 50 Textseiten waren in sechs Wochen zu füllen - und die Deadline wurde auf den Tag genau gehalten. Im Mittel-punkt standen Gespräche mit Experten, Reportagen und Berichte. Diese Vielfalt prägte das Projekt, das EcoWords übernommen hatte, inklusive Planung und vieler Recher-chen. Dabei zählte besonders die jahrelange Expertise in Sachen Erneuerbarer Energie.

 

Beispiel aus dem Sonderheft, das Kongresshotel in Wiesloch. Ökonomie und Ökologie sind kein Widerspruch:

 

Wer über Hotelflure in Wiesloch geht, steht plötzlich im Licht: Ein Bewegungsmelder ist angesprungen und hat die Lampen eingeschaltet. Ein einfacher Kniff, für den das „Best Western Palatin Kongresshotel“ nur 3000 Euro ausgegeben hat. Doch der ökologische Effekt ist beachtlich: Der Stromverbrauch sinkt im Jahr um 30 600 Kilowattstunden Strom, wodurch sich sieben Tonnen C02 vermeiden lassen. Auch die wirtschaftliche Seite kann sich sehen lassen, nun spart das Hotel jedes Jahr 4000 Euro. „Bei uns sind viele Projekte entstanden, die jetzt Energie und Geld einsparen“, sagt der Technische Leiter des Hotels, Mario Helbing. Er hat mit seinen Kollegen das Müllkonzept ebenfalls neu gestaltet, wozu keine Investitionen nötig waren.

Download
Econo Rhein-Neckar
Sonderheft, 05/2012
econo, Sonderheft.pdf
Adobe Acrobat Dokument 5.1 MB

Handlungsempfehlungen

Mit Wind gewinnen

Die Thüringer Energieagentur (ThEGA) will mit dieser praxisnahen Broschüre Gemeinden für die Wind-energie gewinnen. Die Aufgabe für EcoWords: Ökologische und ökonomische Fakten so kombinieren, dass am Ende realistische Handlungsempfehlungen für Kommunalpoltiker und interessierte Bürger heraus-kommen. Wichtig war dabei die Tonalität der Texte: Sie sollten Leser durch einen leichten Stil erreichen, ohne in der Sache an Qualität zu verlieren. Eine ideale Arbeit für EcoWords, die in enger Abstimmung mit der ThEGA erfolgreich verlaufen ist.

 

Ein Textbeispiel aus der Broschüre:

 

BISHER PROFITIERT THÜRINGEN ZU WENIG, WENN WINDPARKS ENTSTEHEN: 90 Prozent der Investoren kommen nicht aus dem Bundesland, und es gibt unter den 723 Windenergieanlagen nur einen Bürgerwindpark (0,8 Prozent). Neben diesem Konstrukt gibt es weitere Modelle wie die Kommanditgesellschaften (KG) mit Bürgerbetei-ligung oder Kooperationen zwischen Kommunen, Stadt-werken und Bürgern. Doch diese Modelle sind eher selten; den Gemeinden in Thüringen entgehen so erhebliche Mittel neben den möglichen Einnahmen aus Gewerbesteuer, Pachtzahlungen und dem Verkauf von Flächen. Diese machen aber nur 20 Prozent der gesamten potenziellen Wertschöpfung aus.

 

Wenn es gelingt, diese Tendenz zu ändern, könnten den Thüringer Kommunen jährlich Millionenbeträge zufließen und deren wirtschaftliche Leistungsfähigkeit deutlich verbessern. Gerade im strukturschwachen ländlichen Raum, wo oft Windräder errichtet werden. Selbstverständlich sorgt auch das Engagement von Stadtwerken für eine höhere regionale Wertschöpfung.

Download
Empfehlungen
Herbst 2015
THEGA.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.3 MB

Wertvolle Tipps

Energiespar-Ratgeber

Informationen mit hohem Nutzwert. Das war das Ziel bei diesem Ratgeber-Projekt zum Thema "Erneuerbare Energie". Praktische Tipps waren zu formulieren, der Hintergrund zu verschiedenen Energieformen aus regenerativen Quellen wurde aufbereitet. Geschrieben für ein breites Publikum - mit vielen Hinweisen, wo im Internet weitere Informationen zu finden sind.

 

Tenor: Ökonomie und Ökologie widersprechen sich nicht, was auch die Einleitung zum Ausdruck brachte. Hier ein Auszug:

 

Sie spüren es jedes Jahr in Ihrem Geldbeutel: Die Kosten für Heizung, Strom und Wasser steigen und steigen … Dabei gibt es Alternativen! Unser Energiespar-Ratgeber zeigt Ihnen wie Sie gutes Geld sparen können, in dem Sie z. B. auf bewährte und langlebige Materialien wie Kupfer setzen. Das rote Metall hat viele gute Eigenschaften, die sich in der Hausinstallation auszahlen. Haben Sie schon einen Energieausweis für Ihr Haus? Wir beschreiben die notwendi-gen Schritte, damit Sie einen besseren Durchblick bei Ihren Energiekosten erhalten (S. 4).

 

Wenn Sie auf erneuerbare Energie umsatteln, kommt das nicht nur Ihrem Geldbeutel zugute. Natur und Umwelt profitieren ebenfalls. Unser Energiespar-Ratgeber verrät Ihnen, wie Erdwärme (S. 8), Solarthermie (S. 26) und Pellet-Heizungen (S. 16) funktionieren. Und: Der Staat fördert diese Energiearten mit Krediten und Zuschüssen. Informationen zu diesem Thema finden Sie ab Seite 30. Sie sehen: Steigende Energiekosten sind kein Naturgesetz! Viele Maßnahmen sind möglich, um effizienter mit Energie umzugehen. Da muss guter Rat überhaupt nicht teuer sein.

Download
European Copper Institute
ECI.pdf
Adobe Acrobat Dokument 5.7 MB