Mut zum eigenen Leben

Warum wir nicht alle Entscheidungen Algorithmen überlassen dürfen

Wer Mut hat, kann verkrustete Marktverhältnisse

aufbrechen. Ein Beispiel: Gottlieb Duttweiler stellte in den 1920er Jahren fest, dass die Lebensmittelhändler in Zürich überzogene Preise verlangten. Daraufhin gründete er mit Freunden die Firma «Migros». Das neue Unternehmen brachte auf fünf kleinen Lastwagen Ware zu 178 Verkaufsstellen, wo sie nur bis zu einer Viertelstunde Station machten.

 

Das Angebot hatte einen geringen Umfang: Teigwaren, Zucker, Kaffee, Reis, Kokosfett und Seife, aber alles in Großpackungen.

Dazu gab es Flugblätter, auf denen zu lesen war, warum die Ware trotz hoher Qualität so günstig sei. Duttweiler wurde für seinen Mut belohnt. Als Preisbrecher wurde er zum erfolgreichen Unternehmer. 2018 kam die Migros-Gruppe auf einen Umsatz von 28,4 Milliarden Franken. Ohne Mut kein Unternehmertum!

 

Wer so handelt, muss vielen Gefahren ins Auge schauen. Der Unternehmer ist Träger von Ungewissheit («true uncertainty»), schreibt 1921 der Amerikaner Frank H. Knight in seinem Buch «Risk, Uncertainty and Profit». Die Gedanken des Ökonomen gab Prof. Tobias Kollmann so wieder: «Dieser Ungewissheit kann im Gegensatz zum Risiko keine exakte Eintrittswahrscheinlichkeit zugeordnet werden. Der Wille, sich dieser unkalkulierbaren Ungewissheit zu stellen, begründet nach Knight den wahren Unternehmer.»

 

 

 Das  ganze Essay:

 

Download
Standpunkte #10
Frühjahr 2019
SEI, Mut.pdf
Adobe Acrobat Dokument 969.1 KB

Immaterieller Überfluss

Einfachheit fördert geistigen Reichtum und schont globale Ressourcen

Eine Krise im sächsischen Silberbergbau war der Beginn einer Diskussion, die bis heute anhält. Um das Jahr 1700 beobachtete Carl von Carlowitz (1645-1714), wie die Kohle für die Schmelzöfen bei den Bergwerken ausging. Der Hintergrund: Es handelte sich um Holzkohle, die aus heimischen Wäldern gewonnen wurde. Doch in Sachsen und ganz Europa waren viele dieser Waldbestände verschwunden, weil die Menschen sie viele Jahrhunderte lang gedankenlos geplündert hatten.

 

Zu diesen Beobachtungen veröffentlichte von Carlowitz 1713 das Buch «Sylvicultura Oeconomica». Darin stellte er fest: «Binnen wenig Jahren ist in Europa mehr Holtz [!] abgetrieben worden, als in etzlichen seculis erwachsen.» Der Autor kritisierte das kurzfristige Gewinndenken seiner Zeit. Es gefährde den Wald in seiner Existenz. «So bleiben auch die Einkünfte daraus auff [!] Jahre zurücke (…) so dass unter dem scheinbaren Profite ein unersetzlicher Schaden liegt.»

 

Um diesem Raubbau zu begegnen, forderte von Carlowitz eine «Gleichheit zwischen An- und Zuwachs und dem Abtrieb des Holtzes» und erörterte, «wie eine sothane Conservation und Anbau des Holtzes anzustellen [ist], dass es eine continuierliche, beständige und nachhaltende Nutzung gebe». Das war eine Revolution: Der Begriff der «Nachhaltigkeit » trat zum ersten Mal in Erscheinung und wurde zum Leitprinzip moderner Forstwissenschaft. 305 Jahre sind seither vergangen - und der Kahlschlag findet jetzt in einem globalen Maßstab statt. (...)

 

 

Das  ganze Essay:

 

Download
Standpunkte #9
Sommer 2018
SEI, Einfachheit.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.1 MB

Unsichtbare Bedrohung

Wie es sich bequem und einfach ohne Freiheit leben lässt

Wo früher Schergen ausschwärmten, um im Namen von Diktaturen Freiheit im Keim zu ersticken, da arbeiten heute still und leise Algorithmen – ohne Lärm, ohne Blutvergiessen, aber mit einer atemberaubenden Effizienz. Die Freiheit ist bedroht wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Es ist eine unsichtbare Bedrohung, die nicht von einer zentralen Gewalt ausgeht.

 

Daher brauchen wir keine Verschwörungstheorien, um die Gefahren zu verstehen, die unserer Freiheit drohen. Wie aber verschwinden in der digitalen Welt immer mehr Freiheitsräume, wenn doch eines der Heilsversprechen des Internets war, grenzenlose Freiheit möglich zu machen? Einfache Antwort: Die Menschen merken es nicht, weil sie einem schleichenden Prozess ausgeliefert sind und sie scheinbar genau in ihren Präferenzen bedient werden. Immanuel Kant (1724–1804) schrieb 1784: «Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so grosser Theil der Menschen […] gerne Zeitlebens unmündig bleiben; und warum es Anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern

aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu seyn.» 

 

Ein drastisches Beispiel ist das Filterblasen-Experiment von Christian Buggisch. Er wollte herausfinden, wie in Deutschland «besorgte Bürger» mit Rechtsdrall ticken. Dazu meldete er sich mit einer zweiten Identität bei Facebook an. Der Startschuss war ein «Like» bei der AFD. «Seit diesem Klick komme ich mir vor wie auf Schienen. Der Weg ist vorgegeben, abbiegen unmöglich und die Weichen stelle nicht ich», schreibt der Blogger. (...)

 

Das  ganze Essay:

 

Download
Standpunkte #8
Frühjahr 2018
SEI, Freiheit.pdf
Adobe Acrobat Dokument 751.0 KB

Digitale Transzendenz

Technologische Heilslehren ruinieren die Erde

Wettbewerb, Konkurrenz, Egoismus – so heißen die heiligen Kühe der freien Marktwirtschaft. Sie grasen schon lange auf den Weiden der westlichen Welt. Ihre religiös aufgeladene Bedeutung wird kaum hinterfragt; viele Ökonomen halten eisern an diesen Glaubenssätzen fest, die auch das ethische Paradigma des Kapitalismus bilden. Auf diese Weise wird egoistischem Handeln Generalabsolution erteilt. 

 

Das geht bei Adam Smith los, dem theoretischen Gründungsvater der Marktwirtschaft. In seinem Werk „Wohlstand der Nationen“ heißt es: „Nicht vom Wohlwollen des Metzgers, Brauers und Bäckers erwarten wir das, was wir zum Essen brauchen, sondern davon, dass sie ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Wir wenden uns nicht an ihre Menschen- sondern an ihre Eigenliebe, und wir erwähnen nicht die eigenen Bedürfnisse, sondern sprechen von ihrem Vorteil.“

 

Auf diese Weise wurde der Egoismus zur anthropologischen Grundkonstante erklärt, ja sogar in den Rang eines fast religiösen Dogmas erhoben. Er wurde so zum fragwürdigen Fundament eines Wirtschaftssystems, das Wohlstand in erster Linie durch Konkurrenz erreichen will. Dazu führt Adam Smith das Konzept der „unsichtbaren Hand“ in die Ökonomie ein: Wenn jedes Wirtschaftssubjekt sein Kapital so einsetzt, dass ein „höchster Wertzuwachs“ zu erwarten ist, dann wird auch das Volkseinkommen „im Jahr so groß wie möglich werden.“ Dabei wird der einzelne Mensch „von einer unsichtbaren Hand geleitet, um einen Zweck zu fördern, den zu erfüllen er in keiner Weise beabsichtigt hat.“ (...)

 

Das  ganze Essay:

 

Download
Standpunkte #7
Dezember 2017
SEI, Digitale Transzendenz, Standpunkte
Adobe Acrobat Dokument 928.6 KB

Echtes Glück kennt keinen Grenznutzen

Goethe hilft, Wachstumszwänge der Gegenwart in Frage zu stellen

Die Hybris der Moderne spiegelt sich in Goethes Faust, erschienen 1808: Als Unternehmer erobert Faust die Welt; er trotzt dem Meer gewaltige Landmassen ab, um sie in den Dienst der Menschheit zu stellen. Grenzen werden verschoben, Begrenzungen aufgehoben. Fausts Handeln steht paradigmatisch für eine Wachstumsökonomie, die in ihrer exponentiellen Dynamik natürliche Schranken ignoriert und stets suggeriert, ein grenzenloses Wachstum sei in einer begrenzten Welt möglich. Was für eine Illusion! 

 

Den hohen Preis dafür nennt Baucis, die alte Dame auf dem Hügel: “Menschenopfer mußten bluten / Nachts erscholl des Jammers Qual / Meerab flossen Feuergluten / Morgens war es ein Kanal.“ Baucis lebt mit ihrem Mann Philemon zusammen, umgeben von Lindenbäumen und einem „morschen Kirchlein“, wo ein „Glöcklein“ friedlich läutet. Eine bescheidene Idylle, die Faust nicht erträgt: „Des Glöckchens Klang, der Linden Duft / Umfängt mich wie in Kirch' und Gruft.“ Dieser Hügel ist der letzte Ort, den Faust in seinem Expansionsdrang noch nicht unter Kontrolle gebracht hat: „Vor Augen ist mein Reich unendlich / Im Rücken neckt mich der Verdruß (sic!)“ (...).

 

Das  ganze Essay:

 

Download
Standpunkte #5
August 2017
SEI, Glück, Standpunkte #5.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.1 MB

Innovation + Disruption = Monopol

Erfindungen in der digitalen Ökonomie erschüttern die freie Marktwirtschaft

 Der Durchbruch gelang der Ehefrau: Bertha Benz nahm 1888 ihre zwei Söhne, kletterte in den „Benz Patent-Motorwagen Nummer 3“ - und fuhr heimlich los … Von Mannheim ging die Fahrt nach Pforzheim, doch in Wiesloch war unterwegs der Benzintank leer. Kein Problem für die beherzte Auto-Pionierin: In einer Apotheke kaufte sie ein paar Liter „Ligroin“, eigentlich ein Reinigungsmittel. Der Motor sprang wieder an - und heute erinnert ein Denkmal an die erste Tankstelle der Welt.

 

Zwei Jahre vor dieser legendären Reise hatte Carl Benz 1886 sein Patent angemeldet. Das war die „Stunde Null“ der Automobilität. 1901 wurden im „Deutschen Reich“ 884 Autos hergestellt - 15 Jahre nach dieser epochalen Innovation. 1938 erreichte die Produktion ihren vorläufigen Rekordwert: 382.000 Fahrzeuge (50 Jahre nach dem Benz-Patent). Nach dem Zweiten Weltkrieg kam das „Wirtschaftswunder“: 1956 wurde die 1-Millionen-Grenze geknackt und 2014 liefen 5,9 Millionen Fahrzeuge jährlich vom Band. Zu diesem Zeitpunkt waren seit der Patentierung 128 Jahre ins Land gegangen! (...)

 

Das  ganze Essay:

 

Download
Standpunkte #6
Oktober 2017
SEI, Innovation, Standpunkte #6.pdf
Adobe Acrobat Dokument 858.9 KB

Märchen vom Multitasking

Dampf in allen Gassen - oder was wir von Odysseus lernen können

Beim langweiligen Tatort E-Mails auf dem Smartphone checken … o.k. Eine SMS schreiben, während der Professor dröge Theorie im Hörsaal verbreitet … gerade noch o.k. Denn eines ist klar: Es gibt viele Situationen, in denen Multitasking keinen Schaden anrichtet. Aber: Die Digitale Ambivalenz wird spürbar, wenn es um anspruchsvolle Arbeit am Rechner geht. Millionen Optionen für Recherchen aller Art; Daten, Fakten, Statistiken in Hülle und Fülle – und zugleich tausend digitale Klippen, an denen wir Schiffbruch erleiden können (…).

 

Der große Bruder des Multitaskings ist die Oberflächlichkeit. Das Interesse an tieferen Erkenntnissen kann verloren gehen; ein kurzer Kitzel reicht aus, um beim Konsum moderner Medienprodukte „glücklich“ zu sein. Daher die hohe Schlagzahl in unserer medial geprägten Gesellschaft. Gestern noch Pferdefleisch in der Lasagne, heute NSA – und morgen? Oberflächlich wird unsere Wahrnehmung der Welt – und die Wahrnehmung der eigenen Arbeit. Multitasking führt zu schwachen Ergebnissen, die zwar an der Oberfläche funkeln wie manche PowerPoint-Präsentation. Aber: Die Identifikation mit unserer Arbeit sinkt, da wir dem raschen Ergebnis unsere Fähigkeit zur tieferen Konzentration opfern. (...)

 

Das  ganze Essay: 

 

Download
Märchen vom Multitasking
Zum Frühstück gibt´s Apps
Essay, Multitasking.pdf
Adobe Acrobat Dokument 81.3 KB

Rummelplatz der virtuellen Eitelkeiten

Warum wir bei Facebook Fotos aus Ballons abwerfen

Narzisstische Zufuhr brauchen wir alle – und Wertschätzung im Job wird inzwischen in vielen Unternehmen zur Mangelware. Das zeigt der aktuelle Gallup Engagement Index für Deutschland: 2001 empfanden 15 % der Beschäftigten gar keine Bindung an ihren Arbeitsplatz. Diese Gruppe hat innerlich gekündigt, und ihr Anteil ist bis 2013 auf 17 % gestiegen, was einem Zuwachs von 13 % entspricht. Gallup hat auch die Gruppe der Arbeitnehmer ermittelt, die eine geringe Bindung zu ihrem Unternehmen haben. 2013 waren das 67 %, was in der Summe bedeutet: 84 % aller Mitarbeiter haben innerlich gekündigt oder machen nur „Dienst nach Vorschrift“. 

 

Die Zahlen von Gallup dokumentieren, wie fehlende Wertschätzung im Job eine ungeahnte Dimension erreicht. Sie lässt sich aber kompensieren – durch Aktivitäten in sozialen Netzwerken. Doch nur wenige Menschen packt ein publizistischer Ehrgeiz. Die große Mehrheit klettert in Ballons, steigt in den Himmel auf und schüttet Milliarden Bilder über den Metropolen der Welt aus. Von Säuglingen in Windeln, weinseligen Betriebsausflügen, Weihnachtsfeiern oder Abenteuern in den Anden. Stets auf der Suche nach Anerkennung, die sich scheinbar in Likes messen lässt. (...) 

 

Das  ganze Essay: 

 

Download
Rummelplatz der virtuellen Eitelkeiten
Zum Frühstück gibt´s Apps
Essay, Rummelplatz.pdf
Adobe Acrobat Dokument 74.8 KB

Das digitale Partner(un-)glück

Nach dem Date ist immer vor dem Date

Oft ist die Wortwahl verräterisch. Bei Parship ist von „Mechanismen des Partnermarktes“ die Rede. Menschen seien „abhängig von den persönlichen Präferenzen und Marktbedingungen“. Diese Bedingungen werden mit den Begriffen „Quantität und Qualität der Auswahl und der Konkurrenz“ beschrieben. Weiter unten findet sich die Formulierung einer „effizienteren Partnersuche“.

 

Natürlich sind die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen. Entscheidend ist die ökonomische Diktion, die sich in diesen Worten spiegelt. Ganz klar: Online-Dating hat eine riesige Spielwiese eröffnet, auf der Männer und Frauen ihr Glück suchen. Matching-Punkte, Profile, Fotos, E-Mail-Kontakt – noch nie war es so einfach, eine Vielzahl von Menschen kennenzulernen. Und eventuell den großen Glückstreffer zu landen. Jeder kennt inzwischen solche Geschichten in seinem Freundeskreis.

 

Doch die Digitale Ambivalenz bleibt nicht aus, denn die Sprache von Parship wirft viele Fragen auf: Die Ökonomie erobert immer mehr Felder der Gesellschaft. Wirtschaftliches Kalkül schleicht sich überall ein, verbunden mit einer Ranking-Sucht, die alles einer ökonomischen Bewertung unterwirft. So lassen auch Singleportale Profile durch Kunden bewerten, auf einer Skala von 1 bis 10. „Am Ende war ich eine 3,1“, erzählte eine enttäuschte Teilnehmerin in einem Forum – und kündigte die Mitgliedschaft. (...)

 

Das  ganze Essay: 

 

Download
Das digitale Partner(un-)glück
Zum Frühstück gibt´s Apps
Essay, Digital Dating.pdf
Adobe Acrobat Dokument 77.2 KB

Rückfall ins Mittelalter - dank Big Data

Zweifelhaft: Lassen sich durch Stochastik Studienabbrüche vermeiden?

Ein Studienabbruch kann eine persönliche Katastrophe sein. Jahrelang gelernt – und am Ende gescheitert. Wer will nicht verhindern, dass Studenten diese schmerzhafte Erfahrung machen?

 

Ein Weg in den USA sind „E-Tutoren“: Diese Programme bauen auf den Datenschätzen von Big Data auf und sollen Studierende bei der Entscheidung unterstützen, welche Kurse sie erfolgreich belegen können. Zum Beispiel an der „Austin Peay State University“ in Tennessee, wo die Software „Degree Compass“ zum Einsatz kommt.

 

Sie kann eine Prognose stellen, in welchem Kurs ein Studierender mindestens mit der Note „gut“ abschneidet – und das mit einer Sicherheit von 90 Prozent. Im Durchschnitt aller Studenten sind aber nur 60 Prozent genauso erfolgreich … Die Methode: In einer Datenbank finden sich die Studienverläufe tausender Studenten aus der Vergangenheit. Sie lassen sich zu Clustern zusammenfassen, mit sehr ähnlichen Kurs- und Leistungskombinationen.

 

Dann vergleicht der Algorithmus bildungstechnische Merkmale: die Eigenschaften des ratsuchenden Studenten mit den Clustern aus der Datenbank. Das beste „Matching“ führt zur Empfehlung eines Kurses, für den in der Vergangenheit Studenten die Note „gut“ bekamen – und dieselben Merkmale aufwiesen. 

 

An dieser Stelle würde ein Werbetext enden … doch in Wirklichkeit gehen die Fragen erst los: Was passiert, wenn die Stochastik die Regie bei persönlichen Entscheidungen übernimmt? Was passiert, wenn die Extrapolation der Vergangenheit die Zukunft bestimmt? Was passiert, wenn ein stochastisch perfektes System an die Stelle individueller Überlegungen tritt?

 

Das  ganze Essay

im Blog "Wissenschaftsthurm":

 

Rückfall ins Mittelalter - dank Big Data

 

Weitere Essays