Medien berichten immer mehr, z. B. der "Mannheimer Morgen", der ausführlich über unser neues Buch "Heute mal bildschirmfrei" geschrieben hat. Hier geht's zum Text:
LORSCH. Manche Eltern freuen sich, wenn ihre Kinder schon sehr früh mit den modernen Medien vertraut sind. Auch einige Großeltern sind stolz, wenn sich die Enkel schon in jungen Jahren in der digitalen Welt bewegen. Ist der Nachwuchs nicht besonders gut gerüstet für die Anforderungen der Zukunft, wenn er bereits im Kita-Alter auf Tablet und Smartphone herumtippt? „Wischkompetenz ist keine Medienkompetenz“, sagt dazu Ingo Leipner. Der Lorscher Volkswirt und Journalist, der 2015 das Buch „Die Lüge der digitalen Bildung“ veröffentlichte, legt jetzt ein neues Werk vor. „Heute mal bildschirmfrei“ heißt es.
Praxistaugliche Tipps
Den knapp 320 Seiten starken Band, erschienen im Verlag Droemer Knaur, hat Leipner gemeinsam mit der Medienpädagogin Prof. Dr. Paula Bleckmann verfasst. Das Buch verspricht „Soforthilfe gegen digitalen Stress in der Familie“. (...)
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Vom Umgang mit digitalen Medien bei Kindern und Jugendlichen von Sandra Andres
"Laut einer Studie der Vodafone Deutschland Stiftung fühlen Jugendliche sich im Umgang mit Fake News nicht optimal vorbereitet. Sollte man den Grundstein dafür bereits im Kindesalter setzen? Und sind digitale Medien dabei eine Lösung? Oder ist es besser, ganz wo anders anzusetzen?"
Interview mit Ingo Leipner, Co-Autor ("Heute mal bildschirmfrei").
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"Als Anregung zur kritischen Selbstreflexion und Ideenspender für mehr pädagogische Standfestigkeit ist 'Heute mal bildschirmfrei' ein Gewinn."
Zeitschrift "Die Furche"
(Österreich)
Sie machen da weiter, wo andere aufhören: Paula Bleckmann und Ingo Leipner wollen mit ihrem Buch „Heute mal bildschirmfrei“ Lehrer, Eltern und Erzieher ansprechen, damit sie (wieder) die existenzielle Bedeutung des analogen Lebens für Kinder verstehen - im digitalen Ansturm von Smartphone und Co.
Daher haben sie den Anspruch, ein „Alternativprogramm für ein entspanntes Familienleben“ zu formulieren. So heißt es auf dem Cover des Buches, das „Droemer Knaur“ für 12,99 Euro auf dem Markt gebracht hat. Gelingt es den Autoren, diesen Anspruch einzulösen?
In 14 von 15 Kapiteln schildern der Journalist und die Medienpädagogin, was im digitalen Alltag mit Kindern schiefgehen kann: WhatsApp in der Nacht lässt Teenager nicht schlafen; schon bei den Kleinen greift das AADDA-Syndrom um sich: „Alle Anderen Dürfen Das Aber“. „Star Wars“ löst im falschen Alter Alpträume aus, ein Porno-Link wird in der Klasse als „Mutprobe“ verschickt, Kinder fallen raffiniertem TV-Marketing zum Opfer, das nicht mehr als Werbung zu erkennen ist. So geht es quer durchs digitale Familienleben …
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"Seit Jahren warne ich vor den Risiken und Nebenwirkungen digitaler Medien - insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. 'Heute mal bildschirmfrei' gibt Familien wertvolle Tipps, wie die Gefahren vermindert oder ganz vermieden werden können."
Manfred Spitzer
SZ: Frau Bleckmann, Ihr soeben erschienenes Buch "Heute mal bildschirmfrei" erklärt Eltern auf gut 300 Seiten, wie sie die Reizüberflutung ihrer Kinder durch digitale Medien eindämmen können. Haben Eltern das nicht mehr im Griff?
Paula Bleckmann: Jedenfalls sind viele Eltern verunsichert. Einerseits möchten sie ihre Kinder vor den Risiken von Smartphones und Computerspielen schützen, andererseits wollen sie ihnen nicht die Chancen der digitalen Welt verbauen. Und viele wüssten einfach gern, wie es ohne Streit gelingt, mal bildschirmfrei zu machen. Das ist ein hindernisreicher Weg.
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Die Wirkung von neuen Medien auf Kinder und Heranwachsende wird viel diskutiert. (...) Wir sprachen darüber mit Paula Bleckmann, die sich als Professorin für Medienpädagogik mit diesen Fragen intensiv beschäftigt.
FR: Frau Professor Bleckmann, brauchen Grundschulen WLAN, Whiteboards und Tablets?
Paula Bleckmann: Brauchen sie nicht.
FR: Warum nicht?
Paula Bleckmann: Es gibt eine ganze Reihe von anderen Dingen, die wichtiger sind. Gute Lehrer, sozial und fachlich kompetent mit modernen Lehrmethoden, eine gut ausgestattete Turnhalle, Platz im Freien, Theater-Projekte, eine umfangreiche Bücherei, Schulsozialarbeiter, genügend Unterstützung für Familien und so weiter.
Unterricht mit digitalen Medien kann gerade schwächere Schüler zum Lernen motivieren, sagen Lehrkräfte und Studien wie eine der TU München von 2017. Da können Kinder Vokabeln lernen und bekommen dazwischen ein Video gezeigt oder drehen gleich selbst einen kurzen Film. Außerdem sind ihnen die Geräte ja zumeist von zu Hause vertraut.
Das stimmt absolut. Erstens ja, Bildschirmmedien sind der jungen Generation von zu Hause oft sehr vertraut. Viele Lehrkräfte meinen: allzu vertraut. Und zweitens, ja, man kann digitale Medienprodukte so gestalten, dass sie die Motivation kurzfristig sehr erhöhen, so sehr, dass man zum Teil gar nicht mehr aufhören möchte.
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„Eine Grundschule ohne Tablets ist das Gegenteil von weltfremd“