Ob Reportage, Feature oder Bericht - die journalistischen Formate überzeugen durch klaren Stil und präzise Recherche. Für Sie ver-packen wir Fakten in anschauliche Sprache; das Ergebnis sind Informationen mit hohem Nutzwert. Was wir schreiben, passt gut zu Ihrer Zielgruppe (Print- u. Online-Medien).
Unsere intensiven Recherchen drehen sich um aktuelle Themen aus der Bildungs-, Umwelt- oder Energiepolitik. Dabei gehen wir in die Tiefe - an der Oberfläche lassen wir andere kratzen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf wirtschaftlichen Fragen, die oft die öffentliche Diskussion bestimmen. Wir durchleuchten diese Zusammenhänge gründlich und bringen sie auf den Punkt. Ökonomie für ein breites Publikum, denn nie war ökonomisches Denken so gefragt wie heute.
Klare Sache: Diese Agentur ist der geeignete Partner, wenn es um optimale Texte geht. Dazu bemerkte schon Mark Twain: "Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen".
Auf dem Gipfelpunkt der Corona-Krise blühten Verschwörungstheorie. "Report Mainz" wurde auf das Thema durch unser Buch aufmerksam - und es ergab sich eine gute Zusammenarbeit, um einen 6-Minuten-Beitrag fürs ARD- Abendprogramm zu erstellen, gesendet am 26.05.2020.
Warum bekommt das heutige Wirtschaftssystem eine psychiatrische Diagnose? Wieso zehren Rebound-Effekte viele Effizienz-Gewinne wieder auf? Warum tobt ein Verteilungskampf in der Energiepolitik? Alles spannnende Fragen, die wir mit Experten wie Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Gunther Dueck oder Claudia Kemfert diskutiert haben.
Das Ergebnis: Lesenswerte Interviews, die neue Einsichten in die ökologisch- ökonomische Debatte der Gegenwart bieten.
Lesen Sie selbst: Interviews bei EcoWords
Alles soll „smart“ werden: Stromzähler, Kühlschränke oder Autos. Denn: Milliarden Geräte gehen in den nächsten Jahren online, gesteuert übers Internet. Vernetzung und Kommunikation, so lauten die Verheißungen der IT-Industrie. Werden uns Algorithmen in Zukunft das Denken abnehmen?
Haben Sie beim Wort Glühwein auch den Geruch von Anis und Zimt in der Nase? Schmecken Sie die salzige Luft der Nordsee? Hören Sie das Rauschen der Bäume, wenn der Sturmwind durch brüchige Äste jagt? Kraftvolle Sinneseindrücke, konkrete Erlebnisse, und Geschichten mit menschlichem Gesicht - davon leben gute Reportagen! Worte, die Bilder zaubern und Emotionen wecken. Das geht auch, wenn Kraftwerke zu beschreiben sind, oder Container durch ein Hafen-Terminal schweben.
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Gut gelaunt kommt der Schauspieler Jürgen List zum Interview – und lässt sich in einen braunen Ledersessel fallen. Doch er fällt viel tiefer: Seine Seele rutscht in den „Tiefstatus“, wie es
der Experte für Körpersprache nennt. Der zu niedrige Sessel erlaubt es nicht mehr, ein Gespräch „auf Augenhöhe“ zu führen. (...)
Zwei Sekunden vor dem Aufprall fällt den Piloten auf: Die Boeing 777 verliert zu schnell an Höhe und Geschwindigkeit, kurz vor der Landung in San Francisco. Zu spät! Der Asiana Flug 214
endet am 06. Juni 2013 in einer Katastrophe. Das Fahrwerk der Maschine donnert gegen die Pistenkante auf der Wasserseite; das Heck bricht ab, der Rumpf rutscht über die Landebahn, Feuer bricht
aus. (...)
Eigentlich fegen die Erneuerbaren Energien Atom- und Kohlestrom vom Markt. Zumindest an Tagen, an denen die Nachfrage gering ist - und viel Wind weht oder die Sonne kräftig scheint, wie es
Weihnachten 2012 der Fall war. Zu diesem Zeitpunkt hätte kein Atom- oder Kohlekraftwerk in Betrieb sein müssen, denn den Bedarf deckte zu 100 Prozent Strom aus Erneuerbarer Energie.
(...)
Sechs Worte lösen den Machtkampf bei VW aus: "Ich bin auf Distanz zu Winterkorn“, sagt im Frühjahr Ferdinand Piëch dem Spiegel. Sein Wort ist eigentlich Gesetz … Doch diese Schlacht verliert er mit Pauken und Trompeten, am Ende muss der Aufsichtsratsvorsitzende von VW seine Posten räumen. (...)
Bumerang- oder Rebound-Effekte fressen die Ersparnis auf, die steigende Energieeffizienz erreichen soll: Sparsame Autos werden mehr gefahren, LEDs brennen länger, weniger Heizkosten finanzieren Flugreisen. Ausweglos? Nein, denn eine „Langfrist-Ökosteuer“ könnte für einen Ausgleich sorgen. (...)
Demokratie ist immer eine feine Sache, wenn sich Kosten senken lassen. Ein Beispiel dafür ist der Schweizer Handelskonzern „Migros“, auf dessen Portal Migipedia zu lesen war: „Unsere
Sirup-Abstimmung hat gezeigt: Ihr liebt die Kombination Ingwer-Zitronen-Honig. Das winterlich-wärmende Aroma hat die meisten Stimmen geholt.“ (...)
Wissenschaftler produzieren jede Menge Know-how – als Grundlage für pfiffige Geschäftsideen. Auch Studenten haben immer wieder die Nase im Wind, wenn es um Start-ups an der Uni geht. Daher haben wir uns an deutschen Universitäten umge-schaut und mit einfallsreichen Gründern gesprochen. (...)
„Die spinnen, die Griechen“ – „Keine Gnade für Bummler“ – „Kanzlerin, stoppen Sie die Abzock-Griechen“ – mit diesen Überschriften macht sich BILD seit Jahren zum Steigbügelhalter. Das Blatt hilft so seinen Lesern, aufs hohe Ross zu klettern. Die gnadenlosen Parolen werden zur Peitsche, um die „bösen Griechen“ vor sich herzujagen … zumindest im Gespräch am Stammtisch, leider auch in den Kommentaren vieler Medien. (...)
Eignet sich der EU-Emissionshandel nur für die Großindustrie? Nein, denn der Verein „The Compensators“ hat einen Weg gefunden, auf dem jeder Bürger Emissionszertifikate kaufen und entwerten kann. Gründungs-mitglied Armin Haas erklärt, wie der Verein arbeitet – und welche Tücken der Emissionshandel hat. (...)
Leichtfüßig sollen sie sein - oder auf gewaltigen Schwingen in den Himmel steigen: Essays. Diese Textform beschreibt das Lexikon als "kürzere, anspruchsvollere, subjektiv gefärbte Abhandlung über ein bestimmtes Thema aus Kunst, Wissenschaft oder Philosophie". Eine wunderbare Übung, um über das menschliche Dasein nachzudenken - und aktuelle Themen aufzugreifen: Was hat Goethes Faust mit dem Wachstumszwang unserer Wirtschaft zu tun? Wie passt das Konzept disruptiver Monopole in eine Marktwirtschaft? Warum stoßen materialistische Heilslehren in ein spirituelles Vakuum?
Alles Fragen, denen ich mich in meinen Essays stelle. Pointiert und meinungsfreudig. Ein Versuch, Denkanstöße zu formulieren, die neue Perspektiven eröffnen. Oft gegen den Strich gebürstet - und häufig auf den Spuren des Dichters Günter Eich: "Tut das Unnütze, singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet / Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!" ("Wacht auf").
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